IAA-Studie erlebte glanzvolle Enthüllung im Palais Thurn & Taxis
2011-09-20 07:21
Mit einer Sternfahrt klassischer E-TYPEs nach Frankfurt hat Jaguar die Präsentation der Konzeptstudie C-X16 eindrucksvoll in Szene gesetzt. Von zwei Startpunkten im Norden und Süden der Main-Metropole steuerten über 30 Exemplare der vor 50 Jahren in Genf vorgestellten Sportwagenlegende das als Präsentationsbühne ausgewählte Palais Thurn & Taxis an. Darunter waren auch erklärte Jaguar-Liebhaber wie die Schauspieler Kai Wiesinger und Heino Ferch sowie Ex-Formel-1-Pilot Christian Danner. Weitere berühmte Sportwagen aus Coventry wie die Le Mans-Sieger C- und D-TYPE, der XJ 13 oder der SS 100 standen im Innenhof des Palais Spalier – und dokumentierten so die über 75jährige Tradition Jaguars im Bau aufregender Sportwagen. Der Stargast des Events, die Studie C-X16, gibt mit der jüngsten Evolutionsstufe des ikonischen Jaguar Designs und einem kraftvollem Hybridantrieb Hinweise auf einen dynamischen Jaguar Sportwagen von morgen. Auf dem Jaguar Messestand in Halle 5 feiert der C-X16 am 13. September um 9:15 Uhr seine offizielle Weltpremiere.
Es war eine Sternfahrt, wie sie Frankfurt wohl selten erlebt hat. Und zugleich eine Hommage an eine über 75jährige Sportwagentradition, die nun mit der Konzeptstudie C-X16 ihren vorläufigen Höhepunkt erfährt. Die vom Schlosshotel Kronberg und der Villa Kennedy gestarteten Teilnehmer genossen die Tour in jenem Modell, das bis heute als Inbegriff des Jaguar Sportwagens schlechthin gilt: dem 1961 in Genf erstmals gezeigten E-TYPE.
Im Innenhof des im Stil
des Spätbarock gehaltenen Gebäudes defilierten die rund 400
Premieren-Gäste dann an weiteren Preziosen aus der Jaguar
Heritage-Sammlung vorbei. Allen voran ein SS100 von 1937, gefolgt von
einem XK120 von 1950, einem D-TYPE Longnose, einem E-TYPE Lightweight,
einem Jaguar Mk2 und dem sagenumwobenen, in nur einem Exemplar gebauten
Le Mans-Prototypen XJ13.
Der Weg führte von dort weiter ins
Innere des Palais, wo Dr. Ralf Speth, CEO Jaguar Land Rover, Adrian
Hallmark (Global Brand Director Jaguar Cars) und Jaguar Designchef Ian
Callum den eigentlichen Stargast des Events vorstellten: die für die IAA
entwickelte Konzeptstudie Jaguar C-X16.
Aluminium-Außenhaut schmiegt sich hautnah an die Mechanik
Schon
das Design, bei dem sich die Aluminium-Außenhaut in gun-metal grey so
hautnah wie möglich an die mechanischen Komponenten schmiegt, begeistert
auf den ersten Blick. So gelang es dem Designteam rund um Ian Callum,
die Essenz des charismatischen Jaguar Designs herauszufiltern und es
zugleich auf die nächste Evolutionsstufe zu heben.
Das
zweisitzige Interieur stellt teils wegweisende Zukunftstechnologien zur
Schau und das Cockpit mit feinstem Leder in Vermillion Red betont mit
Elementen in eloxiertem Aluminium, glänzendem Klavierlack und Kohlefaser
das hohe Leistungspotenzial und den hohen Qualitätsanspruch Jaguars.
Der
C-X16 bedient sich des von Jaguar über Jahrzehnte verfeinerten Layouts
eines Frontmotors mit Heckantrieb, interpretiert es jedoch mittels eines
leistungsstarken 3.0 Liter V6 Benziners mit Hybrid-Antrieb und einer
ausgeglichenen Gewichtsverteilung neu. In Verbindung mit dem
gewichtssparenden Aluminium-Chassis sprintet der Jaguar C-X16 in nur 4,4
Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird
elektronisch bei 300 km/h abgeriegelt. Im Gegenzug kommt der Sportwagen
mit CO2-Emissionen von 165 g/km und einem Verbrauch (im kombinierten
Zyklus) von 6,9 Litern/100 Kilometer aus.